Samstag, 9. März 2013

unauffällige 35 Prozent

derstandard Sa./So. 9./10. März 2013 Seite 10 "Kontrollsystem wie vor 30 Jahren"

der letzten Absatz

Und wie hat Haslauer als Aufsichtsratsmitglied der Hypo-Bank die Geschäfte mit dem Land beurteilt, als das Land 2008 seine Barvorlagen auf 600 Millionen Euro erweitert habe? Die Größenordnung sei bei einem Gesamtschuldenstand von 1,7 Milliartden "unauffällig" gewesen, sagt Haslauer. Er war bis 2009 im Aufsichtsrat des Geldinstituts.
600Millionen / 1,7Milliarden = 0,3529 entspricht 35,29 %.

Damit ist auch klar gestellt, dass der Untertitel auf der ersten Seite
42 Prozent sagen, "Unter Hitler war nicht alles schlecht"
nicht beunruhigend zu sehen ist, dieser Wert ist zwar höher als "unauffällig" wahrscheinlich "wahrnehmbar". Das Ergebnis der Niederösterreichwahl

Christenpartei 0,09%., FPÖ 8,2% (-2,3%), Grüne 8,0% (+1,1%), KPÖ 0,8% (-0,1%),
Mutbürgerpartei 0,6% (+0,6%), ÖVP 50,8% (-3,6%), Piratenpartei 0,05% (+0,05%),
SPÖ 21,6% (-3,9%), Team Stronach 9,8% (+9,8%), 
ergibt dann auch, dass die ÖVP als einzige "sichtbar" ist, obwohl bei einer Wahlbeteiligung von 71 Prozent 71*50,8 = 3606,8 sind das "unauffällige" 36 Prozent.

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Mittwoch, 6. März 2013

Die Bundesheerbefragung - ein Leger ?

Eingeschränkt durch meine begrenzte Übersicht und ohne die Zeit exakt zu recherchieren, die ich versuchen werde nachzubringen, Revision:0.

Kurzversion:

  • Die österreichische Volkspartei, bzw. deren Führung, hat WANN?(als sie auch zur NATO und die Neutralität abschaffen wollte?) Überlegungen zur Einführung eines Berufsheeres.
  • Die SPÖ war STRICKT? dagegen.
 Dieser Zustand, Stand ist ein sehr passendes Wort für die meisten politischen Vorgänge, Vorgang wiederum weniger, weil es Bewegung implizieren würde, die ja selten vorkommt.

Beim Wiener Wahlkampf 20xx? hat sich die SPÖ dann auf ein gewagtes? Spiel eingelassen (fiktiver Dialog):

A: Passts auf, wir machen folgendes: einer von uns tritt vor die Presse und spricht sich für die Einführung eines Berufsheeres aus.
B: Aber das wollen doch nicht wir sondern die VPler.

A: Genau. Aber was passiert dann ? Die werden aufspringen und Nein schreien bevor ihnen das auffällt, erstens weil sie immer dagegen sind und zweitens weil sie immer gegen Veränderungen sind. Das zieht sich dann etwas dahin (tut es immer, siehe oben), nach einiger Zeit lassen wir uns dazu überreden eine Volksbefragung abzuhalten. Die VP wird auf ein bindendes Ergebnis bestehen.

Um sicherzustellen, daß wie nicht "gewinnen" kann ja kurz vor der Befragung noch etwas passieren, einer von uns spricht sich für das Milizheer aus oder wird krank oder was weiß ich.

Und dann hat uns die VP dazugezwungen das zu machen was wir wollten und sie nicht, Eigentor trifft das noch nicht einmal.